Putenschnitzel meets Gemüsespieße


 

Frisch und etwas farbenfroh….so konnte man unser Gericht gestern beschreiben und natürlich fettarm, leicht und sättigend. Alles was man braucht und noch dazu machte es gar nicht viel Mühe. Schön und auch zu erwähnen war, dass meine bessere Hälfte wieder etwas Zeit gefunden und mir in der Küche geholfen hat. Wir haben beide die Gleiche Leidenschaft und genießen es zu kochen und gutes Essen zu genießen. Man mag es kaum glauben, aber in der Küche harmonieren und fungieren wir fast ohne Worte und als super Team. Da dies aufgrund mangelnder Zeit etwas auf der Strecke blieb, freute es mich umso mehr uns beide wieder in der Küche stehen zu sehen 🙂

Aber nun genug aus dem Nähkästchen geplaudert 😀 ihr wollte ja bestimmt unsere Teller sehen 🙂

Tataaaaaa…hier trifft das Putenschnitzel die Gemüsespieße… 🙂 🙂 🙂

 

und mit ein paar Handgriffen bekommt man das Farbenspiel und das Aufeinandertreffen auf den Teller 🙂

  • das ganze Gemüse waschen
  • die Aubergine in 1 cm dicke Scheiben schneiden, mit Salz bestreuen und 30 min einziehen lassen, damit sich die Bitterstoffe lösen
  • in der Zwischenzeit die Zucchini ebenfalls in 1 cm dicke Scheiben schneiden, die Champignons in der Hälfte teilen und der Paprika in grobe Stücke schneiden.
  • die Zwiebel schälen und vierteln.
  • dann die Aubergine abwaschen, trocken tupfen und vierteln
  • nun alles nach Belieben aufspießen und mit einer Olivenöl-Kräuter-Mischung einpinseln
  • bei niedriger Hitze von allen Seiten anbraten und danach bei geschlossenem Deckel ca.10 min dämpfen. Ab und an wenden.
  • Nun die Pute waschen, trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und von beiden Seiten anbraten.
  • anrichten, fertig und genießen 🙂 🙂 🙂

benötigt wird:

1 kleine Aubergine, 1 kleine Zucchini, 1 halber Paprika, 1 rote Zwiebel, 6 Champignons, 2 Putenschnitzel, Kräuter de Provence, Olivenöl, Salz Pfeffer

 

Guten Appetit 🙂 🙂 🙂

Konjak / Shirataki – Nudeln


Heute wird mal wieder etwas neues ausprobiert. Ich bin echt total gespannt, denn die Meinungen über diese Nudeln reichen von total eklig bis hin zu total lecker. Ich glaube, das wird heute schon fast ein kleines Abenteuer. Aufgefallen sind mir die Nudeln als ich wegen unserer Ernährungsumstellung am recherchieren war. Sie nennen sich Konjak-Nudeln oder auch Shirataki-Nudeln….


Was sind Shirataki Nudeln?

Sie haben ihren Ursprung in der japanischen Küche und zählen weltweit zu einer wahren Delikatesse. Shirataki oder auch Konjaknudeln genannt, werden aus der Knolle der Amorphophallus Konjac hergestellt und weisen daher kaum Kalorien oder Fett auf. Die Nudeln gibt es schon seit über 2.000 Jahren und finden nach und nach den Weg in die ganze Welt.

Wie sieht die Shirataki aus?

Die Nudeln sind eher durchsichtig, mit einer geleeartigen, festen Konsistenz und werden in Calciumhydroxid eingelegt. Sie ähneln etwas der typisch japanischen Glasnudel, welche jedoch aus Süßkartoffeln oder Mungobohnen hergestellt werden und daher oft viele Kohlenhydrate aufweisen. Die Shirataki Nudeln, hergestellt aus Konjakmehl, haben einen hohen Anteil an Ballaststoffen, aber nahezu kein Fett oder Kohlenhydrate.

Wie schmecken Shirataki?

Die Nudeln selbst haben keinen starken Eigengeschmack und nehmen sehr gut beim Zubereiten den Geschmack von Gewürzen und Saucen an. Durch das Einlegen der Shirataki Nudeln entsteht beim Öffnen der Verpackung ein fischähnlicher Geruch – dieser verfliegt aber sofort, nachdem die Nudeln abgewaschen werden. Für einen guten Geschmack ist letztendlich also nur der Geschmack der Sauce verantwortlich.


Ich habe mir ein kleines Probierpaket schicken lassen in dem Konjak-Spaghetti, Tagliatelle und Reis enthalten ist…Heute nehmen wir auf jeden Fall die Nudeln und schauen wie es uns damit ergeht…ich bin auch echt total gespannt wie meine bessere Hälfte darauf reagiert, wenn wir die Nudeln probieren/essen…die Idee fand er schon mal super und neugierig ist er auch.

Vielleicht hat von euch schon mal jemand diese Nudeln oder den Reis ausprobiert und möchte darüber berichten? 🙂