„Es hat so herrlich geduftet – Indien erfüllte meine Wohnung“


Wie ich euch schon gestern angekündigt hatte, habe ich wieder gekocht und auch wieder etwas neues ausprobiert. Dieses Rezept habe ich von einer lieben Arbeitskollegin empfohlen bekommen, nachdem sie mitbekommen hatte, dass kochen meine Leidenschaft ist und auch gerne etwas neues ausprobiere.

Die letzte Erinnerung, die ich an indischem Essen habe, ist nicht gerade positiv gewesen und schon sehr lange her. Damals als Teenie war ich einmal mit meiner Familie bei einem Inder und ich habe das Essen überhaupt nicht vertragen. Ab diesem Tag reizte mich die indische Küche einfach nicht mehr und selbst habe ich dann natürlich nie indisch gekocht.

Gut, wie sagt man so schön: „Es gibt für alles ein erstes Mal“ 🙂

Nun traute ich mich und probierte dieses Rezept einfach mal aus. Ich kann euch sagen, es war nicht nur sehr lecker 🙂 Wenn ihr hättet riechen können, wie es so schön in meiner Wohnung geduftet hat, ihr hättet mit Sicherheit sofort an meiner Tür geklingelt 🙂

Indisches Butter – Huhn

Zutaten:

500gr. Hähnchenbrustfilet

1 roter Paprika

2 Karotten

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

1 EL Curry

1 TL Kurkuma

1 EL Garam Masala

1-2 TL rote Currypaste

3 EL Tomatenmark

1 Dose Kokosmilch (400 ml)

etwas Salz

ein Spritzer Zitrone

2 EL flüssige Butter

Zubereitung: 

  • Hähnchenbrustfilet waschen, trocken tupfen, in mundgerechte Stücke schneiden
  • Paprika waschen, entkernen und in kleine Streifen schneiden
  • Karotten waschen, schälen, in kleine Stücke schneiden
  • Zwiebel und Knoblauch schälen und sehr fein hacken
  • Das Fleisch im Wok anbraten, danach die Zwiebel, den Knoblauch und die Karotten hinzufügen und mit anbraten
  • Tomatenmark und Currypaste hinzugeben und weiter anbraten
  • nun die Gewürze hinzugeben und weiter anbraten
  • die Kokosmilch und ein Spritzer Zitrone hinzufügen, gut umrühren, 30-60 min ganz leicht köcheln lassen und gelegentlich umrühren
  • flüssige Butter hinzugeben, gut umrühren
  • fertig 🙂

Tipp:

  • Reis oder Brot dazu servieren
  • man kann das Ganze noch mit etwas Ingwer verfeinern

 

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Guten Appetit 🙂 🙂 🙂

 

Aus den Resten: Thai-Kokos-Curry ohne Fleisch….


…ja 🙂 ihr habt richtig gelesen, ich habe es tatsächlich geschafft, aus den Resten im Kühlschrank und aus Zutaten meines Vorratsschrankes ein äußerst leckeres Thai-Kokos-Curry zu zaubern. 🙂 Ihr hättet mich mal sehen sollen, wie ich mich gefreut hatte 🙂

Ich muss zugeben, der Hintergrund warum es fleischlos geblieben ist, war, dass ich wirklich jeden Tag in dieser Woche einkaufen gehen wollte, aber nach Feierabend so müde und unmotiviert war, dass ich die ganze Woche „Resteverwertung“ betrieben und von meinen Vorräten gelebt und gespeist habe 🙂 Aber heute muss ich wirklich… *lach*

Schaut mal, *freu*, was dabei rausgekommen ist…

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Thai-Kokos-Curry ohne Fleisch

Zutaten:

2 Karotten

1 Paprika

150gr. Stangenbohnen

150gr. Rosenkohl

1 Zwiebel

100gr. TK Asia Gemüse

2 El grüne Currypaste

300 ml Kokosmilch

2 Große Tassen Basmatireis

1,5/2 L Wasser

etwas Wok-Öl

1 Spritzer Zitronensaft

Thai-Curry, Salz, Pfeffer,

 

-> Wok und Tupper-Reismeister

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Zubereitung:

  • Gemüse waschen, Karotten schälen und alles in mundgerechte Würfel/Stücke schneiden
  • Rosenkohl putzen und in der Hälfte durchschneiden
  • Wok-Öl im Wok erhitzen, Karotten, Stangenbohnen und Rosenkohl hinzufügen und leicht anbraten.
  • grüne Currypaste hinzufügen, gut durchmengen und weiter leicht anbraten
  • mit etwas Wasser auffüllen und 10 min leicht köcheln lassen
  • Nun den Reis waschen (2-3 Mal), in den Reismeister geben, mit 1,5/2 l Wasser auffüllen (bis zur Markierung) und bei 900 Watt für 13min in die Mikrowelle
  • Paprika, TK-Asia-Gemüse hinzufügen und weitere 10min leicht köcheln lassen
  • Kokosmilch
  • nun mit Zitronensaft, Thai-Curry, Salz, Pfeffer abschmecken und weitere 5-10 min köcheln lassen
  • Reis aus der Mikro nehmen und kurz stehen lassen (ca.2-3 Minuten), falls noch vorhanden, das restliche Wasser abschütten
  • anrichten und fertig 🙂 🙂 🙂

Tipp: 

  • man kann das Gemüse natürlich nach seinem eigenen Geschmack variieren
  • natürlich kann man auch Fleisch hinzufügen
  • für etwas mehr schärfe, die rote Currypaste wählen

 

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Guten Appetit 🙂 🙂 🙂